Zeitzeugenberichte
Die Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 beeinflusste auch das Alltagsleben in Beckum. Durch Reglementierungen, Verbote und Überwachung veränderte sich das gesellschaftliche Zusammenleben nachhaltig. Während einige Bürger Angst und Sorge nach der Machtergreifung durch Hitler verspürten und den Umbau des staatlichen Systems kritisch betrachteten, hoffte ein großer Teil der Bevölkerung zunächst auf die Überwindung von sozialer Not durch die vorausgegangene Weltwirtschaftskrise. Hitler versprach ihnen Arbeit und steigenden Lebensstandard.
Aus der Zeit von 1933 bis 1945 berichten einige Zeitzeugen über das Alttagsleben:
Name | Jahrgang | Ort |
Dr. Hermann Helming | 1926 | Beckum |
Reinhold Kienzle | 1926 | Beckum |
Helmut Klöpper | 1930 | Neubeckum |
Gertrud Lips | 1933 | Beckum |
Franziska Mance | 1940 | Beckum |
Irmgard Mester | 1936 | Neubeckum |
Maria Nordhoff | 1929 | Beckum |
Gerhard Recker | 1936 | Neubeckum |
Gisela Röschenbleck | 1934 | Beckum |
Ernst Schrader | 1932 | Beckum |
Margot Teuber | 1933 | Beckum |
Alfons Uthmann | 1938 | Neubeckum |
Margret Zago | 1938 | Beckum |